Unterwegs in den Hafenstädten Haifa und Akko

Haifa / Akko 10.02.2019 – Am Tag des Shabbats haben wir unser Kulturprogramm am Samstag in den Städten Haifa und Akko fortgesetzt. Mit einer Bustour aus dem zunächst noch verregneten Tel Aviv startete unsere Delegation am Morgen auf der Autobahn entlang des Mittelmeeres in nördliche Richtung. In Israel sagt man: „In Jerusalem wird gebetet, in Haifa gearbeitet, in Tel Aviv gelebt.“ So war auch am eigentlich heiligen Shabbat ein Einkaufszentrum in Haifa geöffnet – dem Stau zufolge ein beliebter Ausflugsort für die säkularen Juden im Land.

Halt machten wir am Aussichtspunkt oberhalb der Stadt, wo wir einen beeindruckenden Blick über die Bucht von Haifa und den größten Hafen Israels genießen konnten.

Blick auf den Hafen Haifas und auf die Bahai Gärten

Von Haifa aus ging es weiter in Richtung Akko, einer kleinen Stadt weiter im Norden der Bucht. Das Besondere: Akko hat eine überwiegend arabische Bevölkerung. Somit führte uns der Ausflug noch einmal lebhaft vor Augen, wie vielfältig die Gesellschaft in Israel ist und wie sich die Bevölkerungsgruppen je nach Ort in Tradition, Sprache und Religion unterscheiden.

In Akko besichtigten wir die alten Stadtmauern und Gebäude, die seiner Zeit von den Kreuzrittern erbaut und genutzt wurden. Akko ist somit auch Spiegel der wechselhaften Geschichte des, wie die Kreuzritter es tauften, „Heiligen Landes“.

Die „Tempelritter“ von Akko

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s